Was passiert, wenn die eigenen Tools nicht mehr helfen? 

Meine sehr persönliche Geschichte

Ich bin jemand, die viele Tools kennt. Ich weiß, wie man bewusst atmet, wenn es eng wird. Ich weiß, wie sich der Körper regulieren kann. Ich weiß, wie man sich mit der eigenen Stimme verankert. Ich habe mein Leben darauf aufgebaut – auf genau diesem Wissen. Und trotzdem gab es diesen Moment, in dem nichts mehr davon funktionierte. Ich möchte dir in diesem Artikel von dieser Zeit erzählen. Nicht, weil ich sie hinter mir gelassen habe. Sondern weil ich sie integriere. Und weil ich weiß, dass auch du vielleicht gerade durch etwas gehst, das dich an deine Grenzen bringt, vielleicht sogar darüber hinaus.

Der Moment, in dem alles anders wurde

Es war eine ganz normale Nacht. Mir ging es gut. Ich war fit, ausgeglichen, habe zu diesem Zeitpunkt viel Sport gemacht. Und dann bin ich plötzlich aufgewacht – mit einem Puls, der raste, einem Körper, der außer Kontrolle geriet, und dem Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Ich dachte, ich hätte einen Herzinfarkt.

“Nur eine Panikattacke”

Der Notarzt kam, machte ein EKG, beruhigte mich. „Panikattacke“, sagte er. Aber ich wusste: Das ist es nicht. Ich kenne Panikattacken, denn ich habe sie viele Jahre lang gehabt. Das hier war anders.

In den Tagen danach wurde es schlimmer. Mein Körper begann zu zittern und zu zucken – wie bei einem epileptischen Anfall, nur dass ich nicht das Bewusstsein verlor. Ich konnte mein Handy nicht mehr halten, meine Stimme klang verzerrt, verlangsamt, als wäre ich gelähmt. Ich fühlte mich vollkommen ausgeliefert und hilflos. Vor allem aber: allein mit etwas, das niemand so richtig ernst zu nehmen schien.

Angst in Reinform

Ich bin per se ein ängstlicher Mensch. Aber diese Zeit hat mich in eine Angst geführt, wie ich sie noch nie erlebt habe. Denn sie kam nicht aus Gedanken oder aus Erinnerungen. Sie kam aus dem Gefühl: Mein Körper funktioniert nicht mehr richtig. Und niemand kann mir sagen, was los ist. 

Wochenlanger Ärzte-Marathon

Ich war bei Spezialist:innen. Ich wurde geröntgt, gescannt, untersucht. Die Liste der möglichen Diagnosen war grauenvoll: Tumor. Parkinson. MS. Alzheimer.

Ich erinnere mich an einen Arzt, der sagte: „Wenn es ein Tumor ist, haben Sie vielleicht noch ein bis zwei Monate.“ Das hörst du und bist danach nicht mehr dieselbe.

Doch am Ende hieß es: nichts gefunden. Alles ausgeschlossen. Aber mein Körper schrie weiter. 

Die Suche nach der Ursache

Also suchte ich selbst weiter. Ich begann Tagebuch zu führen und meine Ernährung zu hinterfragen. Ich vermutete, es könnte an Eiweiß liegen, an Milchprodukten, an Überlastung.
Doch nichts ergab wirklich Sinn. Ich wusste nur: So wie es ist, kann es nicht bleiben.

Dann hatte ich einen Termin, den ich bereits ein Jahr zuvor bei einer Immunologin gemacht hatte. Denn so lange ging mein Leidensweg bereits. Und dort kam endlich etwas ans Licht.

Mein Körper war vergiftet

Blutwerte, Stuhl, Urin, Speichel – alles wurde getestet. Und das Ergebnis war so klar wie erschütternd: Ich hatte eine massive Schwermetallbelastung, eine ausgeprägte Glutenunverträglichkeit und das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom. Das heißt, dass meine Darmschleimhaut durchlässig ist und dadurch mein Immunsystem im Alarmzustand. 

Denn mein Körper konnte nicht mehr unterscheiden: „Ist das Nahrung oder Abfall?“
Er gab alles in den Blutkreislauf und entzündete sich selbst dabei Stück für Stück.

Plötzlich ergab alles Sinn

Die Schmerzen, die Erschöpfung, das Herzrasen. Die Anfälle. Mein Nervensystem war nicht überfordert. Es war vielmehr im Dauer-Überlebensmodus. Ich begann sofort mit der Therapie:  Ernährung umstellen, Medikamente, Supplements, Entgiftung. Und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, einen echten Ansatzpunkt zu haben. Einen Plan. Hoffnung.

Was rückblickend am Schlimmsten war

Was mir in dieser Zeit am meisten zugesetzt hat, war etwas, das ich fast nicht aussprechen konnte: Meine eigenen Tools haben nicht geholfen.

Ich habe alles angewandt, was ich kannte und lehre. Atemtechniken, Körperarbeit, mentales Training, somatische Übungen. Aber nichts griff. Ich konnte meine Zustände nicht regulieren – obwohl ich mein Leben darauf aufgebaut habe, genau das zu vermitteln.

Ich fühlte mich wie eine Hochstaplerin

Ich habe mich gefragt: Was, wenn das alles, was ich lehre, in Wahrheit nicht funktioniert? Was, wenn ich es nur mir selbst und anderen eingeredet habe?

Heute weiß ich: Diese Tools können nur wirken, wenn der Körper sie überhaupt annehmen kann. Meiner aber war so überfordert, dass er keine Regulation mehr zuließ. Mein Cortisol-Level war durch die Decke – nicht nur durch negativen Stress, sondern auch durch all die Projekte, das Tun, das Helfen Wollen.

Zurück zu mir – und zurück zu den Tools

Seit der Diagnose hat sich vieles verändert. Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt, bekomme medizinische Unterstützung und achte radikal auf meinen Energiehaushalt. Ich gebe meinem Körper die Chance zu heilen. Und langsam tut er es.

Und plötzlich funktionieren auch meine Tools wieder. Der Atem wird wieder zum Anker. Die Bewegung zur Medizin. Die Stimme zur Verbindung. Es ist, als würde sich etwas zurückdrehen. Langsam. Aber stabil.

Was sich aber auch verändert hat: Ich gehe mit mir selbst heute ganz anders um. Ich höre besser hin. Ich nehme Warnzeichen ernst. Ich will nicht mehr ständig stark sein müssen. Ich habe wieder Freude daran, Menschen zu treffen. Zeit im Studio zu verbringen. Nicht nur, um Raum für andere zu halten, sondern auch, um mich selbst wieder in Verbindung  zu spüren.

Wasser schimmert in der Sonne

Was ich gelernt habe

Ich habe gelernt, dass Selbstverantwortung nicht bedeutet, alles allein lösen zu müssen.
Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, auch wenn alle um mich herum sagen: „Das kann nicht sein.“ Ich habe gelernt, dass Heilung oft nicht linear ist. Sondern kreisförmig. Und manchmal brutal ehrlich.

Und ich habe gelernt, dass es Räume braucht, in denen diese Prozesse gehalten werden dürfen.

The Space – Der Raum, den ich selbst gebraucht hätte

In dieser Zeit habe ich oft gedacht: Ich bräuchte gerade einen Ort, an dem ich einfach nur sein darf. Ohne Druck. Ohne das Gefühl, funktionieren zu müssen. Einen Raum, in dem ich nicht erklären muss, sondern wo alles da sein darf. Auch das Nicht-Wissen, die Angst, die Müdigkeit. Und genau das ist mein Online-Programm The Space.

Es ist ein sicherer Raum, der dich über Monate hinweg begleitet – nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit tiefem Verständnis. Denn rückblickend weiß ich: Empathie ist im Alltag oft begrenzt. Das ist keine böse Absicht, sondern dem Hustle geschuldet, in dem wir nun mal alle leben. In The Space bekommst du davon ganz viel. Und nicht nur das, sondern auch eine Lösung.

Tools, die du nicht nur lernst, sondern die du in deinen Alltag integrierst

Und das ganz individuell: In deinem Tempo, mit deinem Körper, mit deiner Geschichte.

Hätte ich The Space in dieser Form selbst durchlaufen können, hätte ich mich vielleicht früher gehalten gefühlt. Weniger allein. Weniger falsch. Denn genau darum geht es: Nicht darum, perfekt zu sein oder alles zu „regulieren“. Sondern darum, dich wieder zu spüren. Und das Stück für Stück.

Wenn du gerade an einem Punkt bist, an dem du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist – vielleicht ist The Space das, was dir hilft, dich langsam wieder zu orientieren. 

Kein weiterer Onlinekurs

Es ist kein Quick-Fix. Es ist ein Raum, in dem du dich selbst wieder zusammensammeln darfst. Mit allem, was dazugehört. Wir arbeiten mit Bewegung, Atem, Stimme, Reflexion, Präsenz. Und mit der tiefen Überzeugung: Du bist nicht kaputt. Dein Körper spricht. Und du darfst lernen, wieder zuzuhören.

Fazit: Was ich dir mitgeben möchte

Wenn du nur eine Sache aus dieser Geschichte mitnimmst, dann diese: Vertraue dir.
Auch wenn es unangenehm ist. Auch wenn du noch keine Worte für das hast, was du spürst. Du darfst dich ernst nehmen. Du darfst dir Hilfe holen. Du darfst dir Zeit lassen.

Und du darfst dir einen Raum suchen, der dich hält – bis du dich wieder selbst halten kannst. Vielleicht ist The Space dieser Raum für dich. Ich würde mich freuen, dich dort zu sehen.

Lies hier mehr über The Space und wirf einen Blick hinter die Kulissen: https://ronilacerda.de/blick-hinter-die-kulissen/

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